Deine Augen sind das Fenster zu deiner Seele
Viele denken, bei unseren Augen geht es einfach nur um die Sehschärfe, also wie scharf sehe ich und wie arbeiten meine Augen zusammen. Doch Sehen ist viel komplexer. Sehen ist Wahrnehmung: Wie nehme ich die Welt wahr und kann darauf reagieren?
Aus meinem Buch, Seite 76 “Deine Augen – Fenster zur Seele”
In unserem digitalen Zeitalter lohnt es sich mehr denn je, die Augen bewusster wahrzunehmen. Wir nutzen unsere Augen einfach nicht mehr natürlich. Es ist gegen die menschliche Natur, dass wir den ganzen Tag sitzen und auf einen Punkt starren. Wenn wir zurückdenken, wie die Menschen vor zehn, zwanzig, dreißig oder vierzig Jahren ihre Augen benutzt haben, und wie wir sie jetzt gebrauchen, ist es doch offensichtlich, oder?
Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wie das Gesamtsystem Sehen und Wahrnehmen funktioniert. Wie ich vorhin sagte: Unsere Augen bestehen aus Haut- und Muskelzellen, die einen Stoffwechsel haben. Vor diesem Hintergrund ist es sehr wichtig, dass wir den Augen mehr Beachtung schenken.
Wir brauchen ein Umdenken. Aus dem digitalen Zeitalter werden wir wahrscheinlich nicht so schnell rauskommen. Es geht also darum, wie kann ich einen Ausgleich zum starren Schauen auf den Bildschirm schaffen. Heute werden Schmerzmittel eingenommen, wenn bestimmte Symptome entstehen, anstatt nach den Hintergründen zu schauen.
Claudia: Diese schränken dann wieder die Wahrnehmung auf uns selbst ein. Wenn ich mich nicht mehr wahrnehme, wie soll ich dann die Welt wahrnehmen.
Carola: Ja… und vor allem findet die Welt dadurch immer mehr im Kopf statt. Ich denke mir dann die Welt und spüre sie nicht. Wenn wir im Stress sind, fühlen wir uns oft nicht mehr. Wir leben dann in dem, was war und was kommt, aber wir sind nicht mehr im Moment im Körper.
Liebe Claudia Goetz,
ich möchte mich herzlich bei dir dafür bedanken, dass du deinen inspirierenden Blogbeitrag “Deine Augen” mit uns geteilt hast. Ich habe ihn gelesen und wollte dir mitteilen, wie sehr er mir gefallen hat.
Liebe Heike, es freut mich sehr, dass dir der Blogartikel gefallen hat und du daraus etwas mitnehmen konntest.